„Black Swan“ oder „Ballett ist nicht jedermanns Sache“

Die Üblichen Verdächtigen kommen aus „Black Swan“ und es fliegen ganz ordentlich die Fetzen Federn. Ein Tanzfilm, der auch Psychothriller sein will, eine Tänzerin, die bis zur Selbstzerstörung nach Perfektion strebt. Im Podcast streiten sich die Üblichen Verdächtigen, ob es sich um billige Schockeffekte und dämliche Klischees handelt oder um gelungenen Horror und die Muster eines treffsicheren Genrefilms. Der Streit inspiriert Hendrik zum Satz des Monats: „Ich brauch Euch gar nicht, um geteilter Meinung zu sein!“ Überwiegend hagelt es harsche Kritik am bis zum Erbrechen traditionellen Getanze, an Überinszenierungen und intellektueller Wixerei – und am Ende gibt es dann noch etwas Lob für Frau Portman.

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Black Swan
USA 2010, 103 Min., Regie: Darren Aronofsky

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Jan (Kineast) ist begeistert:

„Für die Schockszenen werden klassische Mittel sehr wirkungsvoll eingesetzt. Der obligatorische Spiegelschreck funktioniert ebenso gut, wie die Licht-an–Licht-Aus Szene.“

Auch Thomas Hunziker (filmsprung) schwärmt:

„Darren Aronofsky ist durch diese Intensität der Emotionen ein erneutes Meisterwerk geglückt. Im Zentrum steht ganz klar die überwältigende Hauptdarstellerin Natalie Portman, deren Eindringlichkeit sich kaum mehr steigern lässt.“

Und wer Natalie Portman ganz anders erleben möchte, wird hier seinen Spaß haben:

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