Hohl: die dritte Mumie

Foto: Thomas LaufersweilerPodcast 61
Die Üblichen Verdächtigen waren in „Die Mumie – Das Grabmal des Drachenkaisers“. 145 Mio. Dollar in den (chinesischen Wüsten-)Sand gesetzt. Es ist ja legitim, dass ein Film nur für das Einspielergebnis produziert wird – aber davon sollte man im Kinosaal bitteschön nichts merken. Von der Selbstironie und dem Trash-Charme des zweiten Teils ist nichts mehr übrig geblieben: platt, uninspiriert, sinnfrei. Während sich Filmheld Rick O’Connell fragt: „Warum lache ich eigentlich?“, wissen die Zuschauer sehr wohl, warum sie nicht lachen. Trotzdem war die Stimmung nach dem Kino ausgesprochen ausgelassen:

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Carsten Baumgardt lässt kein gutes Haar am Film, Sascha Westphal entdeckt im Film „einen erstaunlich anarchistischen Grundton“ und politische Kommentare …

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