Frankensteins Tochter frisch aus dem Genlabor

Die Üblichen Verdächtigen kommen aus Splice und es wäre eine Untertreibung zu sagen, sie wären unterschiedlicher Meinung. Im Podcast geht es daher diesmal ziemlich hoch her:

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Filmszene

Ein ambitionierter Film auf jeden Fall. Ein guter Film? Dazu entgleitet dem Film in der zweiten Hälfte zuviel, dafür vertraut er seiner Grundidee nicht genug und setzt am Ende auf einen vorhersehbaren aber unglaubwürdigen Showdown. Das kann einem schon den Spaß an den guten Bildern und Ideen vermiesen. Muss es aber nicht.

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Thomas Lenz zieht in seiner ausführlichen Kritik eine positive Bilanz:

„Das geschickte Spiel mit Motiven wie diesen und die beiden über weite Strecken glaubwürdige Hauptfiguren heben „Splice“ weit über die gängigen Grenzen des Genres hinaus. Die zunehmend natürliche Einbindung von Dren, deren Besonderheiten man ebenso rasch wie bedingungslos akzeptiert, lässt zudem nach einer gewissen Zeit fast vergessen, dass man werbetechnisch doch eigentlich einen Creature-Film vom Typus „Species“ versprochen bekommen hat.“

Bastian meint:

„Wenn man jetzt eine Vorab-Prognose wagen darf, dann wird die Mehrzahl der Besucher, die durch den neuesten Trailer angelockt worden sind, den Film spätestens ab der zweiten Hälfte als völlig krank oder durchgeknallt abtun. Und recht haben sie: „Splice“ ist entfesseltes, individuelles Fantasykino mit provakanter Pointe, das trotzdem angenehm zugänglich umgesetzt ist.“

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