I AM A HERO: Der Zombiefilm, den wir schon immer sehen wollten

SchönerDenken berichtet von Nippon Connection 2017I Am A Hero Nippon Connection 2017


Folge 925
In großer Runde ist die Laune sehr gut nach dem richtig guten Zombiefilm I AM A HERO
Länge: 09:15


Szenenapplaus beim NipponConnectionFilmfestival beim Zombie-Kracher „I Am A Hero“. Shinsuke Satos Untote kamen sehr gut an: Extrem gutes Sounddesign, Wechsel zwischen großen, perfekten Breitwandactionszenen, kontemplativen Momenten, harten Gore-Elementen und sehr gut getimten Gags. Dazu gekonnt integrierte Zitate aus „Dawn of the Dead“ und eine spannende, neue Idee, Zombies als Spiegelbild unserer eigenen Ausweglosigkeit zu zeigen.

Direkt nach dem Kino ist in unserer illustren Runde die Stimmung sehr gut. Am Mikrofon sind: Schlopsi von Infernal Cinematic Affairs, Michael Meier von Kompendium des Unbehagens, Tatiana Braun von Fragmentfilm, Michael Schleeh von Schneeland, Andrasz, Harald und Thomas.


Text und Podcast stehen unter der Creative Commons-Lizenz BY-NC-ND 4.0
Quelle: SchönerDenken (Direkter Download der Episode über rechte Maustaste) 

I Am A Hero
Japan 2016, 127 Min., Regie: Shinsuke SATO

Und das sagt Nippon Connection über I AM A HERO:

Japan wird von einem Virus befallen, der all seine Opfer zu blutrünstigen Zombies werden lässt. Das muss der erfolglose Manga-Zeichner Hideo am eigenen Leib erfahren, als er von seiner mutierten Freundin angefallen wird. Auf seiner Flucht schließt er sich der Schülerin Hiromi an und begibt sich auf die Suche nach weiteren Überlebenden sowie einem Ort in Sicherheit. In der Adaption des gleichnamigen Mangas treffen heftige Gore-Effekte auf mitreißende Action und einen spannungsgeladenen Plot. Mit seiner gelungenen Mischung aus dramatischen und komischen Elementen ist dem Blockbuster-Spezialisten Shinsuke SATO einer der unterhaltsamsten Zombie-Filme seit langer Zeit gelungen.

Über den Regisseur
Shinsuke SATO, 1970 in der Präfektur Hiroshima geboren, drehte bereits während seines Studiums an der Musashino Art University Kurzfilme. Seinen internationalen Durchbruch hatte er mit THE PRINCESS BLADE (2001). 2009 führte er bei dem Animationsfilm OBLIVION ISLAND: HARUKA AND THE MAGIC MIRROR Regie, der 2010 den NIPPON CINEMA AWARD gewann.

Filmografie (Auswahl)
2001 Love Song / The Princess Blade (Shurayuki hime / NC ’02); 2011 Gantz (NC ’11); 2013 Library Wars (Toshokan senso); 2016 Death Note – Light Up the NEW World


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