„Star Trek“: Wie es jetzt weiter gehen muss …

Die Üblichen Verdächtigen streiten sich in der zweiten und letzten Folge, ob man sich über das Gelungene freuen oder über das Misslungene ärgern soll:

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J.J. Abrams

J.J. Abrams - von Paramount als Heilsbringer und Retter engagiert - hier bei der Premiere in Tokyo (c) Paramount 2009

Mehr Tiefgang wird eingefordert. Die Maßstäbe, die da angelegt werden, stammen offensichtlich mitnichten aus den vorherigen Star Trek-Kinofilmen, sondern aus den besten Episoden der verschiedenen SF-Serien. Und da gab es tatsächlich sehr viel mehr Moral, Philosophie und düsterste Wirklichkeit. Auf der anderen Seite: Jetzt ist der halbtote „Great Bird of the Galaxy“ erst mal ordentlich wiederbelebt, schön singen wird er dann vielleicht im nächsten Film.

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Fritz Göttler findet den Film ikonoklastisch und erzählt, welchen Film Godard gedreht hatte, bevor Star Trek 1966 begann. Gut, dass es im neuen „Star Trek“ auch einen Vater und einen Sohn gibt – das gibt Göttler die Gelegenheit Roland Barthes und Ödipus ins Spiel zu bringen. Über den Film erfahren wir dagegen fast nichts / Max Fellmann analysiert J.J. Abrams und den Hype um dessen Filme, übertreibt dabei die Bedeutung der Web 2.0-Marketingstrategien / Die Fünf Filmfreunde sind natürlich Pflichtlektüre / „Sexy, spannend, rasant“ lobt David Kleingers / Aber der absolute Knaller ist der Verriss von Etrit Hasler, mit dem zusammen möchte man ja nicht tot überm Zaun hängen / Noch mehr Kritiken natürlich bei film-zeit und moviepilot.

Enterprise NCC1701

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