„Adele“ … und der Fluch des französischen Filmchens

Die Üblichen Verdächtigen kommen aus „Adele und der Fluch des Pharao“ und sind – na ja – zumindest gut unterhalten worden, aber letztlich war der Film zu grell, zu albern, zu französisch. Im Podcast geht es um Sammy Davis Jr., Modelmaße, die Augsburger Puppenkiste und „Titanic 2“:

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Kurzkritik: Luc Besson veranstaltet ein Festival der Schießbudenfiguren: französischer Humor trifft das Genre des fantastischen Abenteuerfilms. Das retten dann auch nicht die sehr guten Darsteller (allen voran die aufregende Louise Bourgoin) aus der Mittelmäßigkeit. Und dass dann die tricktechnischen Effekte von (höflich formuliert) sehr unterschiedlicher Qualität sind macht es auch nicht besser. Aber: Zumindest wird man neugierig auf die Comicvorlage von Jacques Tardi.

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Elisabeth Maurer (NEGATIV) lässt in ihrer informativen Kritik mehr gute Haare am Film und an Luc Besson:

„Auch dieses Mal gelingt es ihm, unterstützt durch die beachtliche Leistung der noch relativ unbekannten Louise Bourgoin, eine Figur zu erschaffen, die den gesamten Film tragen kann.“

Auch Christian Horn (Filmstarts) bleibt milde in seiner Kritik – ebenfals beeindruckt von der Hauptdarstellerin:

„Der beste Grund, sich „Adèle“ im Kino anzuschauen, bleibt aber die überragende Louise Bourgoin.“

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