It’s a hell of a job

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hellboy.jpgDie Üblichen Verdächtigen kommen aus „Hellboy II – The Golden Army“ und finden, dass Regisseur Guillermo del Toro einen „höllisch guten Job“ gemacht hat. Er liefert mit seinem zweiten Hellboy ein wunderbar stilsicheres Fantasy-Spektakel ab, souverän in Sachen Optik, Action, Story, Dialoge. Extrapunkte gibt es für phantasievolle Details und lässigen Humor, spätestens wenn seine Helden dosenbierschlürfend „Can’t Smile Without You“ singen. Oder wenn der zackige, aber ektoplasmische deutsche Geheimagent Krauss veräppelt wird:

Hellboy: Eh, Mr. Kraut, sir?
Johann Krauss: Krauss, agent. There’s a double s.
Hellboy: SS. Right, right.

„Hellboy II“ zeigt wieder: Guillermo del Toro und Peter Jackson halten die Versprechen, die George Lucas gebrochen hat. Im Ernst kann man im direkten Vergleich Star Wars nur noch gepflegt in die Tonne treten.

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Viele Kritiker applaudieren dem inspirierten Kunsthandwerker del Toro – eine Übersicht gibt es bei film-zeit.  „State of the art“, lobt Björn Helbig. Auch Psycho-Rajko ist begeistert, Batzman schwelgt und der Abspannsitzenbleiber gibt ganz klar volle Punktzahl:

„Mit The Golden Army ist Guillermo del Toro ein wirklich toller Film gelungen, der den Vorgänger in allen Belangen übertrifft. Zudem hat es der Regisseur geschafft, ein Stück Mainstream-Popcorn-Kino abzuliefern, das zu einem international vermarkteten Franchise gehört, das aber trotzdem seine ganz persönliche Handschrift trägt. Hellboy II ist erstklassige Unterhaltung in Form einer wilden Genremixtur, die Elemente aus Mystery, Fantasy, Horror, Komödie und Superheldenstory enthält. Ich würde sogar soweit gehen und sagen: Die goldene Armee ist die beste Comicverfilmung des Jahres. Und jawohl, ich habe The Dark Knight gesehen … “

Und zu guter Letzt: Richtig coole Werbespots von und mit Hellboy 🙂

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