„Illuminati“: Blutleerer Budenzauber

3 von 10Die Üblichen Verdächtigen waren zweieinhalb Stunden in Rom – und wären lieber fünf  Stunden in Wanne-Eickel gewesen – gepflegte Langeweile trotz aufwändiger Illumination und illustrer Besetzung in der neuen Dan-Brown-Verfilmung:

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(c) Sony Pictures 2009Man würde ja denken, dass man aus diesen Zutaten ein leckeres Kinogericht zaubern können sollte: Ermordeter Papst, Antimaterie, Verschwörung, Tom Hanks, Verfolgungsjagd, als Kulisse Rom … Ron Howard kann es nicht. Sein Film ist hektisch, wo er schnell sein soll, laut, wo er charmant sein soll und dämlich, wo er aufregend sein könnte. Schade um die begabten Schauspieler und die ganze technisch professionelle Produktion.

(c) Sony Pictures 2009

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CineKie spricht ein wahres Wort gelassen aus:

Unglaublich aber wahr: Regisseur Ron Howard hat nichts, aber wirklich gar nichts dazugelernt. Auch bei seinem zweiten Versuch schafft er es nicht mal ansatzweise, einen spannenden Thriller zu erzeugen und den Zeitdruck sowie die wachsende Bedrohung auf das Publikum zu übertragen.

Die Fünf Filmfreunde stellen klar:

Es überrascht, dass es genau die unzweifelhaften Qualitäten seiner zweifelhaften Bücher sind, die Ron Howard in seinen Verfilmungen absolut gnadenlos versemmelt. Dan Browns Werke bieten nicht viel, aber immerhin Tempo und Rasanz …

Christian, sonst mit einem guten Filmgeschmack gesegnet, gibt 8 von 10 Punkten. Das lässt uns staunen.

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