Die Üblichen Verdächtigen kommen aus „Sin Nombre“. Im Podcast erfahrt ihr, warum es sich Gottseidank nicht um ein „gangster movie“ handelt, warum der Film uns berührt – und interessiert … und warum sich Christopher fünf Minuten vor Schluss noch beinahe ein Bier geholt hätte:
Folge 256
Der erste Eindruck von SIN NOMBRE
Länge: 06:22
Ein Film ohne Schauspieler, sagte Hendrik. Und das ist ein starkes Kompliment für einen Film, der über das wirkliche Leben sprechen will. Ein beeindruckender, dichter Film, der sehr intensive Bilder findet für den Kampf ums Überleben, für die Hoffnung und die grausame Realität in Mittelamerika. Handwerklich so souverän, dass man dem Film vorgeworfen hat, Hollywoodmainstream mit mexikanischen Emigrations- und Gangsterkolorit zu sein. Was natürlich Blödsinn ist. „Sin nombre“ ist berührendes Kino, das uns Menschen und Schicksale und das wirkliche Leben nahebringt. Und das ist eine ganze Menge. Eine ganze Menge mehr als fast alles aus Hollywood in den vergangenen Jahren.
Links
Harald über die reale Gefahr für den Regisseur Cary Fukunaga einen Film über Banden zu drehen:
Gunnar ist begeistert:
Für Florian kommt es darauf an, dass der Zuschauer mit den Figuren sympathisiert:
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