„22 Bullets“: Wieviel Verbrecherfilmklischees passen in zwei Stunden Kino?

„Mein Körper ist ein Schlachtfeld, aber ich stehe noch!“

Die Üblichen Verdächtigen kommen aus „22 Bullets“ und haben die Schnauze voll – die meisten zumindest. Im Podcast reden sie über gutes Handwerk und eine verlogene Geschichte, Gangsterfilm-Klischees, gedrückte Tränendrüsen, Marseille als Urlaubstipp, Jean-Reno-Denkmäler, Mafia-Romantik-Schei#&!$ und die Frage, mit wem man sich da identifizieren soll:

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22 Bullets
FR 2010, 117 Min., Regie: Richard Berry

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Bei Dennis Vetter (NEGATIV) kommt der Film viel besser weg – über die Gangster sagt er:

„Diese treten als degenerierte, sadistische Junkies auf, die foltern, schikanieren und sich gegenseitig bei jeder Gelegenheit krampfhaft ihre Stärke beweisen müssen. Hierin liegt wohl die kleine Schwäche des Films, denn klischeehafter könnten die Opfer eines Rachefeldzuges wohl kaum sein.“

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