Literaten und Künstler brauchen Notizbücher. Ein Koch, ich meine, ein wahrer Koch braucht eine Gedächtnisstütze, einen kleinen geschriebene Safe für seine besten gestohlenen Rezepte, ein Füllhorn von lukullischen Ideen. Deswegen liebe ich mein kleines schwarzes Büchlein, das so viele schöne leckere Schweinereien in sich trägt. Denn auf eines ist Verlass: Ich weiß, dass ich etwas Leckeres zum Kochen finde.
Ich habe es nicht immer bei mir. Aber wenn ich eine Idee für ein tolles Essen habe, schreibe ich es nachträglich hinein. Mittlerweile liegen auch einige Zettel mit Rezepten und Menüfolgen drin, weil ich zu faul bin sie zu übertragen. Aber egal, das macht die Gerichte, die daraus entstehen, nicht schlechter.
Auf dem Bild ist die Seite für das beste Schokoladenkuchen-Rezept der Welt aufgeschlagen. Wer meine Handschrift lesen kann, darf es auch nachbacken. Guten Appetit!
+++ Moleskine – Der Maulwurf in der digitalen Welt Dieser Beitrag ist Teil einer Blog-Parade von SchönerDenken. Wir rufen jeden bloggenden Notizbuchbenutzer auf, seine oder ihre “Moleskine-Geschichte” auf seinem Blog zu erzählen. Welche Notizbuch-Geschichten können Sie erzählen? Seit wann haben Sie ein Moleskine und was vertrauen Sie ihm an? Bitte schreiben Sie die Links zu Ihrem Blogbeitrag in einen Kommentar zu diesem Beitrag. Oder einfach die Geschichte direkt in unser Kommentarfeld schreiben. Diese Blogparade läuft nur noch wenige Tage bis zum 1. Dezember 2009 31. Dezember 2009 (verlängert!) und wird am Ende alle Notizbuchgeschichten in einem Beitrag versammeln. +++