Filme
Es war unser erstes Film-Festival und alle weiteren werden sich an diesen wunderbaren fünf japanischen Tagen messen müssen: Zum einen haben alle 26 Filme unsere Sehgewohnheiten gehörig gegen den Strich gebürstet und uns klargemacht, wie konfektioniert das ist, was uns sonst das Mainstreamkino in die Cineplexe spült. 23 von 26 Filmen haben uns sehr gefallen – kein schlechter Schnitt 🙂 Hier eine Liste der japanischen Filme, die wir gesehen haben und jeweils der Link zum Podcast und der Kritik von Hendrik:
Animal Dance / Ascension / Bare Essence of Life / Cellphone Caprice / Chisato Stared / Crime or Punishment ?!? / Dear Doctor / Kaiji / Kiokuzenkei / No More Cry!!! / Oblivion Island / Oppai Volleyball / Qoma / S-94 / So dark nights / Suipasu zuirapusa / Symbol / The Blood of Rebirth / The Adventures of Marugari-kun / The Chef of South Polar / The Devil Between My Fingers / The Hiding / The Tide / Toad’s Oil / Yuriko’s Aroma / Zero Focus
Interviews
Zum anderen haben wir beeindruckende Filmblogger kennengelernt und alle gnadenlos vor unser Mikrofon gezerrt, womit wir uns den Spitznamen „German Guerilla Film Bloggers“ verdient haben:
Interview mit Kathy Munroe Hotes (NishikataEiga)
Interview mit Chris MaGee (JFilmPowWow) Marc Saint-Cyr (JFilmPowWow & Subtitle Literat)
Interview mit Ciprian David & Hanna Pie (NEGATIV)
Interview mit Martin Urschel (Screenshot) und kurz vor dem Festival:
Interview mit Dennis Vetter (Nippon Connection Presse)
Feedback
Was andere über uns geschrieben haben – zum Beispiel Chris:
und nochmal Chris:
oder Marc:
„As you can see, one of them is the German film blog Schöner Denken. The fine gents who run it actually took some time during the fest to sit down with Chris MaGee and myself to talk a bit about Nippon Connection, the Pow-Wow and Japanese cinema in general.“
Ciprian von NEGATIV beschreibt uns so:
Ra(h)menbedingungen
Auf die Gefahr, dass wir uns wiederholen: das Festival war ausgezeichnet organisiert, von der Filmauswahl bis zur Ramensuppe, vom Pressebilddownload bis zum WLAN im Pressekeller, vom Merchandising-Stand bis zur, ja, Toilettenreinigung. Aber – und hier die wirklich einzige Kritik – das Festival braucht mehr Platz. Nippon Connection hat den Erfolg, den es verdient und das bedeutet, dass es mehr Platz für die vielen begeisterten Festivalbesucher geben muss. Vielleicht schon im nächsten Jahr? SchönerDenken kehrt auf jeden Fall 2011 zurück.
Für SchönerDenken waren auf dem Festival: Hendrik (die schnellste Edelfeder deutscher Zunge), Harald (der als einziger den Gewinner Oblivion Island auf der Rechnung hatte) und Thomas (Bild und Ton).
Big in Japan
Unser Begleitprogramm für Nippon Connection:
Hard-boiled Wonderland and the end of the world – Susanne über Haruki Murakami
Martina über Yukio Mishima – Taiy? to Tetsu / Sonne und Stahl (1)
Martina über Yukio Mishima – Taiy? to Tetsu / Sonne und Stahl (2)
Hendrik und Thomas über Kurosawas “Das Schloss im Spinnwebwald”
Sehr geehrter Herr Takashi Miike … Hendrik über „The Bird People in China“
Prof. Pu über „Darum nerven Japaner“
Meine Portion Nippon (Hendriks Heimlieferung)
Von echten Blüten und falschen Schmetterlingen – Hendrik über „Yentown“
Wellenmänner auf verlorenem Posten (1) – Akira Kurosawas „Die Sieben Samurai“
Wellenmänner auf verlorenem Posten (2) – Akira Kurosawas „Die Sieben Samurai“