Früher war mehr Lametta!

Um gediegen in die Weihnachtsstimmungsmache einzusteigen, lassen wir Prof. Pu noch einmal empfehlen: Früher war mehr – noch mehr – noch viel mehr Lametta!

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Am meisten liebte ich als Kind, an Weihnachten neben dem Tannenbaum zu sitzen und meine neuen Bücher zu lesen. Es waren nicht unbedingt Weihnachtsgeschichten, aber meine Liebe zu ihnen, ob garstig, romantisch oder traurig, rührt bestimmt aus dieser heimeligen Kindheits-Stimmung. Allen, die sich einfach mal für die Länge einer Erzählung aus dem Trubel zwischen Bescherung bei Eltern A und Essen bei Eltern B zurückziehen wollen, empfehle ich die drei Bände der „Hinterhältigen Weihnachtsgeschichten“.

Ein Füllhorn an melancholischen, witzigen und bösartigen Geschichten rund um unser liebstes Fest – prima geeignet zum Vorlesen, bevor sich alle anöden und das Fernsehprogramm nichts mehr hergibt. Alle als Taschenbuch erhältlich, die günstige Wie-rette-ich-die-Stimmung-Notfallausrüstung. Hier versammelt sich die erste Garde des Diogenes-Programmes, von Böll- und Loriot-Klassikern über Doris Dörrie und Ingrid Noll (köstlich, ihr Weihnachten bei der Domina!) bis hin zu Martin Suter, Jonathan Franzen und dem wunderbaren Bericht David Sedaris’ über seine Tätigkeit als Zwerg im New Yorker Kaufhaus „Macy’s“. Oder wie wäre es mit Elke Heidenreichs berühmtem Schwein Erika? Alle sind versammelt, sogar Opa Hoppenstedt, dem die herrlichen Anthologien ihren Titel zu verdanken haben: „Früher war mehr Lametta“ …

Text und Podcast stehen unter einer Creative Commons-Lizenz.
Quelle: Petra Unger/SchönerDenken

Daniel Keel & Daniel Kampa (Hrsg.)
Früher war mehr Lametta
ISBN 978-3-257-23535-7
9,90 €

Daniel Kampa (Hrsg.)
Früher war noch mehr Lametta
ISBN 978-3-257-23588-3
9,90 €

Daniel Kampa (Hrsg.)
Früher war noch viel mehr Lametta
ISBN 978-3-257-23677-4 |
9,90 €

PS: Und ganz neu: Jede Menge Leichen zum Fest – für die Spannung unter dem Weihnachstbaum!

Daniel Kampa (Hrsg.)
Lamettaleichen
Kriminelle Weihnachtsgeschichten
ISBN 978-3-257-24218-8
9,90 €

Dieser Beitrag erschien zuerst am 21. Dezember 2008.

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