„Der Tag, an dem die Erde still stand“ – Gibt es pädagogische Science Fiction?

Die üblichen Verdächtigen kommen aus „Der Tag, an dem die Erde still stand“.

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Die Meinungen gehen auseinander: War das Remake naiv? Zumindest war es nicht niveaulos. Im Podcast lernen wir, dass Kenau Reeves mit einem von seinen drei Gesichtsausdrücken auskommt und wieviel man sich im Kino für einen Jennifer Connelly-Bonus kaufen kann. Immerhin wird der Film als angenehm gleichförmig beschrieben und ein Monthy Python tritt als intellektuelle Speerspitze der Menschheit auf – wenn das mal nichts ist. Emotional ist mit uns nichts passiert, aber dafür erfahren wir, ob sich Ausserirdische von Mutterinstinkten beeindrucken lassen. Und schließlich kommen die üblichen Verdächtigen zur zentralen Frage: „Gibt es pädagogische Science Fiction?“ Aber darauf gibt es heute überwiegend alberne Antworten. Was wir dem Film aber nicht verzeihen: dass er uns fürs Abspannsitzenbleiben mit der bislang furchtbarsten Abspannmusik bestraft.

Text und Podcast stehen unter einer Creative Commons-Lizenz.
Quelle: SchönerDenken

Der Tag, an dem die Erde still stand (The Day the Earth Stood Still)
USA/CAN 2008, 103 Min., Regie: Scott Derrickson

Andere Meinungen

Oliver Naujoks vergleicht Original und Fälschung Remake, das Original kommt deutlich besser weg. Flo Lieb lobt den Film, sagt davon abgesehen aber sehr viel Kluges über den alten und den neuen Film. Mehr Kritiken und Meinungen bei Moviepilot, Film-Zeit und in der Online-Filmdatenbank.

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