„Expendables 2“: Chuck Norris redet zuviel

Ein dämlicher Film – wie sein Vorgänger, aber sehr unterhaltsam, finden die Üblichen Verdächtigen. Im Podcast sprechen sie über Durchhänger in der Handlung, Selbstironie, Chinese to go, Jugendschutz und herumspritzendes Gehirn:

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Die erste Viertelstunde hat das perfekte Timing und überzeugt als Action-Parodie. Dieses „Niveau“ hält er aber nicht über seine 100 Minuten aufrecht. Aber letztlich liefert er genau das, was man erwartet hatte: abgehalfterte Action-Stars in einem Action-Gemetzel mit markigen Sprüchen. Tipp: Im Original anschauen – die Stimmen der alten Männer sind in der Synchronfassung zu nett. Nach dem Erfolg des ersten Teils war niemand überrascht, dass Stallone weiter gemacht hat und diesmal sein Ensemble noch erweitern konnte. In einem möglichen dritten Teil gibt es dann noch Gelegenheit für alle zaudernden Action-Stars noch einzusteigen – da fallen einem zum Beispiel noch Wesley Snipes ein oder Kurt Russel …

Text und Podcast stehen unter einer Creative Commons-Lizenz. Quelle: Thomas Laufersweiler/SchönerDenken

The Expendables 2
USA 2012, 103 Min., Regie: Simon West

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