„Underworld Awakening“: Hübsche Kate, hässlicher Wolf

Neue kurzweilige Episode der Vampire-und-Werwölfe-verhauen-sich-Unterweltserie: viel Action, ausreichend Spannung, ordentliche Effekte, passables 3D und fertig. Wer Tiefgang und feine Figurenzeichnung oder eine ausgetüftelte Dramaturgie erwartet, wird enttäuscht. Alle anderen haben viel Spaß, das männliche Publikum wird beim Anblick von Kate Beckinsale ohnehin das Denken einstellen:

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Underworld: Awakening
USA 2012, 88 Min., Regie: Mans Marlind und Björn Stein

Andere Meinung

Carsten Baumgardt (filmstarts.de) legt den Finger auf die Schwächen des Films:

„Die schwedischen Genre-Spezialisten Måns Mårlind and Björn Stein („Storm“, „Shelter“) setzen den Fantasy-Actioner knallig, krawallig und düster in Szene und verwandeln ihn in einen überlangen, monochrom-stahlgrauen 3D-Shooter, der durchaus unterkühlten Stil besitzt, aber inhaltlich kaum noch Substanz aufweist.“

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