Nippon Connection 2011 – das diesjährige Festival des japanischen Films in Frankfurt ist schon ein paar Monate her. Trotzdem haben die SchönerDenker noch etwas zum Thema auf Halde. Denn natürlich waren auch viele andere AutorInnen anderer Blogs vor Ort, und am zweiten oder dritten Festivaltag ergab sich ganz ungeplant ein sehr spannender Austausch von Gedanken und Eindrücken, den wir nicht auf der Festplatte verrotten lassen möchten:
Im dritten und letzten Teil des Mitschnitts geht es sehr rasch vor allem um den Niederschlag der japanischen Gegenwart in der Kunst: ausgehend von der Dokumentation „ANPO: Art X War“ diskutieren Chris MaGee (Toronto J Film Powwow), Roger Macy (Midnight Eye) und Cathy Munroe Hotes (Nishikata Film Review) über ihre ganz persönlichen Assoziationen zu diesem Bericht über die bis heute problematische Militärpräsenz der U.S.A. in Japan. Und zuletzt landen wir – wohl unvermeidlich – auch bei der von den Katastrophen geprägten Gegenwart Japans. An dieser Stelle noch vielen Dank an unsere Mitblogger!
Filmszene aus: „ANPO Art X War“