FILMZ „Ich fühl mich Disco“: Erwachsenwerden ist nichts für Feiglinge

FILMZDie Hippen unter meinen Freunden hatten mir „Ich fühl mich Disco“ schon vor Wochen ans Herz gelegt. Und in der Tat: Ein großer Spaß. Eigentlich eine ernste Angelegenheit: Die Konfrontation mit dem Tod, das Erwachsenwerden noch komplizierter durchs Schwulsein, Ärger mit dem Vater … Aber Regisseur Axel Ranisch setzt auf seine ganz eigene Art von schwarzem Humor und Albernheiten, um diesem sehr persönlichen Film den richtigen Ton zu geben.

Ich fühl mich DiscoDabei hilft die Unterstützung der Meta-Schlager-Ikone Christian Steiffen, der im Film nicht nur als das Idol des jungen Protagonisten fingiert, sondern auch als hilfreicher Kumpel des verstörten Vaters. Wenn ich nach Osnabrück komme, werde ich mir Christian Steiffen anschauen. Garantiert. Im Podcast reden die Üblichen Verdächtigen über Traum und Wirklichkeit, the japanese half an hour und Disco-Bingo im Osnabrücker Kasino (jeden ersten Montag im Monat):

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Text und Podcast stehen unter der Creative Commons-Lizenz BY-NC-ND.
Quelle: SchönerDenken

Ich fühl mich Disco
D 2013, 95 min., Regie: Axel Ranisch

Statt des Trailers hier das offizielle Video zu Christians Steiffens Hitsingle „Sexualverkehr“ – Regie: Axel Ranisch.

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