„Mama“: Mutterliebe, die über Leichen geht

Zwei Kinder bleiben alleine im Wald zurück, aber da ist etwas, das sie beschützt – sie nennen es „Mama“.

Ein klassischer Gruselfilm, sehr gut besetzt und gespielt, mit starker Atmosphäre und gelungener Optik. Aber einem unbefriedigenden Ende. Im Podcast reden die Üblichen Verdächtigen über die große Gefühlsgeige und vergleichen „Mama“ mit „The Ring“, „Sixth Sense“ und „The Others“.

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Der Podcast steht unter einer Creative Commons Lizenz. Quelle: SchönerDenken

Grundlage des Kinofilms ist der Kurzfilm von Andrés Muschietti. Guillermo del Toro hat ihm die Möglichkeit gegeben, die „ganze“ Geschichte zu erzählen. Mehr noch als der Kurzfilm spielt die Langversion mit vagen Andeutungen und agiert sehr geschmackssicher – am Ende aber wechselt der Regisseur zu ausgefilmter Geschwätzigkeit und setzt auf Special Effects statt auf Geschmack. Das erste YouTube-Video zeigt den Trailer zum Kinofilm, das zweite Video zeigt den Kurzfilm.

Mama
CAN/ESP 2013, 100 Min., Regie: Andrés Muschietti

Andere Meinung

Heiko Hartmann (Allesglotzer) schlägt versöhnliche Töne an:

„Mag sein, dass das Ende beinahe schon in Hollywood-Kitsch-Gewässern treibt, aber man bekommt den Sprung und zeigt eine äußerst anrührende Auflösung der Story.“

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