„Salt“: Viel Pfeffer, kein Salz – oder: Der Film, der aus der Kälte kam

„The protocol is clear: We bring her in or we bring her down.“

Die Üblichen Verdächtigen kommen aus „Salt“ und sind sich nicht einig. Die einen sind zufrieden mit „Jamie Bond“, die anderen sehr enttäuscht. Von Sowjetkalterkriegweltherrschaftsstories aus der Mottenkiste haben sie auf jeden Fall genug:

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Der Film kommt mit seiner Kalter-Krieg-Geschichte einfach 30 Jahre zu spät. Ordentliche Action und professionelle Produktion kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Film nichts Eigenes, nichts Besonderes zu bieten hat. Kann man sehen. Muss man aber nicht.

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Bei screen/read heißt es: „Irgendwo zwischen Comic-Verfilmung ohne Comic-Vorlage und traditionellem Spionagethriller angelegt“ | Christian (Kino, TV & Co) ist zufrieden: „bemerkenswert straighter Action-Thriller mit starker Protagonistin“ | Candide (film-rezensionen.de) sieht es gelassen: „Durchaus taugliches Popcornkino“ | In ChristiansFoyer ist zu lesen: „eine ohne jede Zurückhaltung altbackene, Jahrzehnte an politischer Entwicklung ignorierende Story“ | flightattendantlovesmovies findet:

„“Salt“ hätte von mir sicherlich ein „A-„bekommen wenn ich die Hintergrundstory und die entsprechenden Rückblenden nicht so unglaublich dämlich gefunden hätte.“

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