T minus 48: 25 Minuten Zukunft

Live long and prosperEs sind noch 48 Tage. 48 Tage bis endlich wieder ein Schiff mit dem Namen Enterprise  dahin fliegt, wo noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist …

Wir setzen unseren Countdown fort mit einem Rückblick auf den November 2008, als Thomas die Gelegenheit bekam, 25 Minuten aus dem kommenden „Star Trek“-Film zu sehen. Damals diskutierte er mit dem Journalisten Sebastian Betzold über den (in Köln anwesenden) neuen Regisseur J.J. Abrams und einen gelungenen SF-Klassiker-Neustart:

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Was gab es zu sehen? Erst einmal der erste Trailer – und da bekam man schon einen Vorgeschmack auf Star Trek durch die Brille des Hollywood-Überfliegers J.J. Abrams: laut, schnell, frisch und mit einer wohlgesetzten Prise Humor.

Danach gab es dann vier Szenen aus dem neuen Film, erläutert von einem aufgekratzten J.J. Abrams, der nach eigener Aussage, die Szenen zum ersten Mal auf der großen Leinwand erlebte. Wir sehen den jungen James Tiberius Kirk (Chris Pine) – er ist ungestüm und gerät, kaum hat er die Xenolinguistin Uhura (Zoe Saldana) kennengelernt, in eine handfeste Kneipenschlägerei. Wir sehen Bones (Karl Urban), wie er Kirk an Bord der Enterprise schmuggelt, wo es zur ersten Auseinandersetzung zwischen Kirk und Spock (Zachary Quinto) kommt. Wir sehen zum ersten Mal Scotty (unglaublich: Simon Pegg). Und wir sehen eine atemberaubende Action-Szene, als Sulu (John Cho) und Kirk zu einem Himmelfahrtskommando geschickt werden.

Und wie fühlte sich der Star Trek-Reboot an? Kurz gefasst: Sehr gut! Überraschend gut! Genau die richtigen Schauspieler, großartiges Produktionsdesign, gut gesetzte Gags, viel Bewährtes und eine ganze Menge Neues. Nach 25 Minuten Reinschnuppern sieht es so aus, als hätte J.J. Abrams für Paramount tatsächlich das Wunder vollbracht und die gute, alte Enterprise mit ihrem stotternden Franchise-Motor wieder auf Warp 10 gebracht. Mindestens.

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So sieht die neue, alte Enterprise aus, und das ist die neue Crew. Sebastian Betzold äußert sich ausführlich über die Preview, ebenso Benjamin Schruff, der unter anderem auf die alten und neuen Figuren eingeht.

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