„Total Recall“: Das geht auf’s Auge!

Ein Remake mit richtig starkem Produktionsdesign. Und Action und Spannung stimmen auch, finden die Üblichen Verdächtigen. Im Podcast reden Sie über Logiklöcher, liebevolle Zitate, phantastische Verfolgungsjagden, starke Frauen, Fahrstühle und Dan O’Bannon:

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Bei einem Remake verkrampfen sich die Fans leicht – das verstellt dann schnell den Blick auf das, was der neue Film tatsächlich bietet. Zugegeben – dem neuen Film fehlt der anarchistische Humor des Verhoeven-Films, aber er funktioniert als Science-Fiction-Actioner mit wenig Anspruch aber viel Liebe zum Detail. Und die Frage, ob der Held träumt oder nicht – die lässt das Remake sogar besser unbeantwortet als sein Vorgänger 🙂

Text und Podcast stehen unter einer Creative Commons-Lizenz. Quelle: Thomas Laufersweiler/SchönerDenken

Total Recall
USA 2012, 118 Min., Regie: Len Wiseman

Andere Meinung

Lustig: David Leuenberger (Das Manifest) findet alles doof, was die Üblichen Verdächtigen begeistert hat:

„Manchmal haben Remakes die unangenehme Tendenz, das Original im filmhistorischen Kollektivgedächtnis in Vergessenheit zu drängen. Bei schlechten Remakes von sehr guten Filmen macht dies umso zorniger. Auch wenn der rote Planet nun nicht mehr vorkommt: Wisemans TOTAL RECALL gehört so schnell wie möglich auf den Mars geschossen!“

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