Die Üblichen Verdächtigen haben sich einen Mann angeschaut, der dringend eine Rasur braucht … und eine Maniküre: „Wolverine“ und plaudern dabei über schöne Frauen, Kanada, Iron Man und eine unkoschere Regierung:
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„Your country needs you …“
„I am Canadian.“
Superhelden-Comicverfilmungen sind ein gutes Geschäft – und mitunter führt das auch zu beeindruckenden Kinoerlebnissen (Spiderman, Iron Man, The Dark Knight). Aktuell im Rennen: Wolverine, der coolste und beliebteste Mutant aus dem X-Men-Universum. Und da steckt viel drin im Stoff: Toleranz, Ausgrenzung, Gewalt und Zivilisation … Der Film aber bleibt oberflächlich, Klischees werden da gleich en gros bedient. Das muss einen allerdings nicht kümmern: Es wird viel Action geboten, einige gelungene Pointen (die Fahrstuhlszene 🙂 , ein gut aufgelegter Hugh Jackman gibt alles, kurz: gute Unterhaltung. Und wer will, kann in Wolverine und Sabbertooth das neue und das alte Amerika sehen …
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… Rüdiger Suchsland zum Beispiel. Und seine klare Analyse kommt zu einem ganz einfachen Ergebnis:
Das war schon im Kino mein erster Gedanke, ehrlich. Bei den Fünf Filmfreunden, die sich ja seit Wochen aus lauter Wolverine-Begeisterung gleich mehrere neue Löcher in ihre Allerwertesten gefreut haben, bleibt die Euphorie nach dem Film aus. Zurecht merkt Mal Sehen an:
Herr Lieb ist sehr enttäuscht:
Ebenso der Abspannsitzenbleiber, der zurecht anmerkt:
Sehr zurückhaltend auch Christoph Petersen / zerplatzt wie eine Seifenblase, findet Stefan / Mehr Kritiken bei film-zeit.de und Moviepilot.
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