„Joschka und Herr Fischer“: Josef erzählt vom Krieg

Die Üblichen Verdächtigen kommen aus dem Kino und sagen: sehenswert. Aber eher eine Autobiographie als eine Dokumentation. Im Podcast reden Björn und Thomas über offene Fragen, ein ausgeblendetes Privatleben, Müdigkeit und mangelnde Distanz – aber auch über starke Bilder, offene Bekenntnisse, Fischers Verwandlungen und die eigene politische Bewusstwerdung:

[display_podcast]

Bei allem, was man zu Joschka Fischer kritisch anmerken möchte, überwiegt am Ende dann doch der Respekt für den Mut dem US-Verteidigungsminister Rumsfeld vor aller Welt zu erklären, dass er keine Rechtfertigung sieht, aus den falschen Gründen in den Krieg zu ziehen:

„I am not convinced!“

Text und Podcast stehen unter einer Creative Commons-Lizenz.
Quelle: SchönerDenken

Joschka und Herr Fischer
D 2011, 140 Min., Regie/Drehbuch: Pepe Danquart

Schreibe einen Kommentar