… das wusste schon Paul Watzlawick.
[podloveaudio src=“http://schoener-denken.de/denken/audio/podcast/178_awaywego.mp3″ duration=“4:25″ title=“Die Üblichen Verdächtigen kommen aus AWAY WE GO und sind begeistert“]
Es ist eine ganz einfache, kleine Geschichte. Eine Frau (schwanger), ein Mann (niedlich) und eine Reise durch Nordamerika, eine Reise zu verschiedenen Familien. „American Beauty“-Regisseur Sam Mendes macht aus dieser Geschichte einen wunderbaren ruhigen, klugen, warmherzigen und sehr witzigen Film. Wunderbare Dialoge, wunderbare Bilder, wunderbar passende Musik und zwei wunderbare Darsteller: John Krasinski und Maya Rudolph als etwas chaotisches Paar aus der liberalen Ecke Amerikas, das an sich selbst zweifelt und auf der Suche nach einer neuen Heimat noch viel mehr findet. Ein hoffnungsvoller Film, auch wenn Jack Nicholson gesagt hat:
„Die ganze Familienideologie ist ein sehr regressives Konzept. Die großen Werke der Weltliteratur handeln nicht von Familienglück, sondern von Familienhorror.“
Familienangelegenheiten verlangen vor allem: starke Nerven. Und in diesem Film auch starke Lachmuskeln. Reingehen!
Andere Menschen, andere Meinungen
Björn Becher enthüllt:
„Away we go“ ist auch Thema bei Brigitte Häring (Achtung Schweizerdeutsch 🙂
[audio:http://pod.drs.ch/mp3/film/film_200910160800_10103310.mp3|titles=Sennhaeusers Filmblog|artists=Brigitte Häring]Mehr Kritiken bei film-zeit.