„Cloud Atlas“: Verzettelt an den Grenzen des Verarbeitbaren

– finden die Üblichen Verdächtigen. Im Podcast diskutieren sie unter anderem über die Unterschiede zwischen Film und Buch:

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Ist „Cloud Atlas“ gescheitert? Einfach eine Überdosis Geschichten und Bilder – oder doch ein tolles Feuerwerk? Das hängt sehr vom Zuschauer ab. Fest steht, der Film kommt nicht zur Ruhe, Klischees werden durch die Sprünge sichtbarer, alle Geschichten erscheinen banaler als sie sind. Und es geht den drei Regisseuren manchmal sehr um Spektakel, Verkleiden und Maskieren. Eine wunderbare Geschichte wie die des Komponisten Frobisher (gespielt von Ben Whishaw) kommt dann schnell unter die Räder.

Text und Podcast stehen unter einer Creative Commons-Lizenz.
Quelle: SchönerDenken

Cloud Atlas
USA, D, HK 2012, 172 Min., Regie: Lana Wachowski, Andrew Wachowski, Tom Tykwer

Andere Meinungen

Daumen runter bei der Flugbegleiterin (filghtattendantlovesmovies):

„Es gibt Filme, mit denen kann ich schlichtweg gar nichts anfangen und „Cloud Atlas“ gehört definitiv dazu. Hätte ich den Film auf DVD gesehen, hätte ich ihn wahrscheinlich spätestens nach 30 Minuten ausgemacht. Ohne zu übertreiben, habe ich bestimmt 20x auf die Uhr geschaut.“

Jan (Der Kineast) ist dagegen begeistert:

„„Cloud Atlas“ ist ein überaus gelungener Film. Die Message mag einen leichten Eso-Touch haben, spielt aber eigentlich keine große Rolle, da der Kern des Ganzen viel zu weit weg ist. Eine viel größere Stärke ist die komplexe Struktur des Films, die packende Inszenierung und die einzelnen Geschichten.

Im Vorfeld des Filmstarts gab es ein Bloggerinterviewspecial.

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