Spätlese aus dem Weinberg des Vaters

J.R.R. Tolkien hat viele Geschichten aus Mittelerde hinterlassen. Sein Sohn Christopher hat seit den 1970er Jahren die Aufgabe übernommen und viel davon im „Silmarillion“, den „Nachrichten aus Mittelerde“ und dem „Buch der Verschollenen Geschichten“ veröffentlicht. Darin finden sich – reichlich verstreut – die Episoden um den Helden Húrin und seinen Sohn Túrin. Jetzt gibt es die „Narn i Chin Húrin“ in einem Band mit wunderschönen Illustrationen von Alan Lee. Details gibt es bei SWR.de.
Eine späte Freude, wenn auch ohne Überraschung für die vielen Tolkienliebhaber und für die beteiligten Verlage ganz gewiß ein gutes Geschäft. Aber das sollte kein Grund sein, Christopher Tolkien und die Fans anzukoffern, wie Hendrik Werner in der Welt.

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