Die Üblichen Verdächtigen kommen aus „Surrogates – Mein zweites Ich“ und vergleichen den Film mit einem Mittelklassewagen: nichts Besonderes, aber er erfüllt seinen Zweck. Im Podcast erklären sie, warum der Film an Genre-Klassiker wie „The Stepford Wives“ und „Westworld“ nicht heranreicht:
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„Surrogates“ leidet unübersehbar an den unrealistischen Rahmenbedingungen: Die Prämissen der Geschichte sind nicht zuende gedacht – und so fehlt dem Film die nötige Glaubwürdigkeit, um wirklich zu überzeugen. Er bleibt kalt und berührt die spannenden Fragen kaum, die in einer Geschichte über gedankengesteuerte Ersatzkörper stecken. Davon abgesehen ist der Film solide produziert und durchaus unterhaltsam. Aber, wie Christopher so schon gesagt hat:
„Bruce Willis ist der letzte Mensch, der einen Surrogaten gebraucht hätte.“
Der Text steht unter einer Creative Commons-Lizenz.
Quelle: Thomas Laufersweiler/SchönerDenken
Surrogates – mein zweites Ich (Surrogates)
USA 2009, 88 Min., Regie: Jonathan Mostow
nach der Graphic Novel „Surrogates“ von Robert Venditti und Brett Wedele (2005/2006)
Links
Christian (Kino, TV & Co) wirft einen Blick auf die etwas zu schnelle Entstehungsgeschichte des Films:
Tumulder (Zeitverschwender) sagt es überdeutlich:
Maximilian Miguletz (screenshot) stellt die Fragen, die der Film ausspart und erklärt:
Mehr Informationen bei Filmstarts, bei film-zeit und bei Wikipedia.