„Wig“: Eine kunsthaarsträubende Komödie

Nippon Connection 2011 – Hendrik und Thomas über
Wig (Kazura)
von Renpei TSUKAMOTO

[display_podcast]

wig250Moriyama ist ein schüchterner Mittdreißiger, der als Architekturdesigner arbeitet und wegen seines schütteren Haares an starken Minderwertigkeitskomplexen leidet. Als er aus der Provinz nach Tokyo beordert wird, um dort bei einem Großprojekt zu helfen, sieht er seine Chance, ein neues Leben an einem Ort zu beginnen, wo ihn niemand kennt, und besorgt sich bei dem exzentrischen Perückenmacher Owada eine neue Haarpracht.

Der Plan geht auf – er gewinnt Selbstvertrauen, beruflich entwickelt sich alles glänzend und bald verliebt er sich in eine wunderschöne Frau. Die Liebe scheint erwidert zu werden, und Moriyama könnte nun sein Glück finden – wenn da nur nicht seine ständigen Probleme mit seinem neuen Geheimnis wären…

Das in Japan offenbar bekannte Komödiantenduo Masakazu Mimura und Kazuki Ootake präsentiert sich in einer Komödie, die auf die altbewährten Rezepte Rasanz, Slapstick, Situationskomik und eine gehörige Portion genüssliches over-acting setzt. Haben die SchoenerDenker den Saal im Gefühl verlassen, dass bei dieser Komödie der Scheitel richtig sitzt? Ihr erfahrt es – ohne Haarspaltereien – im Podcast.

Schreibe einen Kommentar