Nippon Connection 2011 – das diesjährige Festival des japanischen Films in Frankfurt ist schon ein paar Monate her. Trotzdem haben die SchönerDenker noch etwas zum Thema auf Halde. Denn natürlich waren auch viele andere AutorInnen anderer Blogs vor Ort, und am zweiten oder dritten Festivaltag ergab sich ganz ungeplant ein sehr spannender Austausch von Gedanken und Eindrücken, den wir nicht auf der Festplatte verrotten lassen möchten:
Im zweiten Teil des Mitschnitts erfahren wir zunächst von Cyprian David von Negativ und der Düsseldorfer Bloggerin Karoline Steinfatt, warum sie eigentlich zu Nippon Connection gekommen sind; Cathy Munroe Hotes von Nishikata Eiga erläutert noch einmal ihre Ideen zum Phänomen der Japanese Half-Hour und kommt dann auf einige neuere Entwicklungen der japanischen Filmindustrie zu sprechen. Roger Macy von MidnightEye stößt zu unserer Runde und erklärt, warum die enormen Fortschritte der digitalen Filmtechnik dem Kino nicht immer guttun.
Zuletzt unterhalten wir uns u.a. mit Chris MaGee vom Toronto J-Film Pow-Wow darüber, welche Rolle das Phantastische im japanischen Film spielt – und auch darüber, dass es schwierig ist, für Filme mit phantastischen Elementen gute Kurzprogrammtexte (blurbs) zu schreiben.