Was im Trailer aussieht wie eine kluge politische Allegorie, erweist sich im Kino als oberflächlicher Blockbuster mit politischen Dekorationselementen. Gegen das Drehbuch können auch die exzellenten Schauspieler nicht ankämpfen. Es ist schade um die beeindruckende Arbeit der Set-Designer, der Maskenbildner, der Effektprofis. Und es ist schade um das enorme Potential dieser Filmidee, das offenbar im Produktionskalkül preisgegeben worden ist. Im Podcast reden die Üblichen Verdächtigen über technische Brillanz, flache Charaktere und leere Räume:
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Text und Podcast stehen unter der Creative Commons-Lizenz BY-NC-ND 3.0.
Quelle: SchönerDenken
P.S. Wir sind alle große Freunde von Matt Damon, aber die Hauptrolle in „Elysium“ hätte eigentlich von einem Schauspieler wie Djimon Hounsou gespielt werden müssen.
Elysium
USA/CAN/MEX 2013, 109 Min., Regie: Neill Blomkamp
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