Oskar hat gerade seine Beziehung mit der explosiven Alex beendet, die seine Wohnung abgefackelt hat und ihm weiter das Leben zur Hölle macht. Darum geht es in „Kaptn Oskar“ aber leider nur am Rand. Im Mittelpunkt steht seine neue Freundin Mascha, die nicht mit ihm schlafen will. Aber reden.
Das war kein Film für die Üblichen Verdächtigen. Es wird eine Beziehung ausgelotet, die uns nicht wirklich interessiert. Spannender war danach das Interview mit der Alex-Darstellerin Martina Schöne-Radunski, dem „Ich fühl mich Disco“-Regisseur Axel Ranisch und dem Filmwissenschaftler Bernd Zywietz. Danke an Urs Spoerri für die Moderation dieser „German Mumblecore“-Runde. (German Mumblecore = deutsche Gegenwartsfilme, die von Improvisationen geprägt sind). Im Podcast geht es um Schnullibulli und Jump-Cuts:
[podloveaudio src=“httpS://schoenerdenken.de/podcast/646_kaptn_oskar.mp3″ duration=“5:33″ title=“Pu und Tom fühlen sich ein klein bisschen zu alt für KAPTN OSKAR.“]
Text und Podcast stehen unter der Creative Commons-Lizenz BY-NC-ND.
Quelle: SchönerDenken
Kaptn Oskar
D 2012, 78 min., Regie; Tom Lass