PATEMA INVERTED: Vor Betrachtung bitte gut anschnallen

Dies war für uns der einzige animierte Langfilm in diesem Jahr und zugleich unser persönlicher Abschlussfilm des Festivals. Kurzfazit: Wow!

Den Wissenschaftlern der Menschen ist, wie so oft in der Science Fiction, wieder ein Experiment gründlich misslungen, und das hat dazu geführt, dass ein Teil der Zivilisation nunmehr mit umgedrehter Schwerkraft existiert …

Patema Inverted ©NipponConnection

Die zwei Welten haben sich im Laufe der Jahrzehnte immer weiter auseinanderentwickelt und sind Feinde geworden – bis ein Mädchen aus der einen Welt ihre Nase zu weit hinausstreckt und die andere Welt betritt, dort einen Jungen kennenlernt, und gemeinsam treten sie eine Kette von Ereignissen los, die zuletzt beide Zivilisationen völlig auf den Kopf stellen.


Folge 701
Stefan Teufel von Nerdvana Podcast schwärmt mit Hendrik und Thomas über PATEMA INVERTED
Länge: 11:16


Diese Idee fanden wir technisch absolut brillant, mit Liebe zum Detail, spannend und an seinen konventionelleren Stellen angenehm selbstironisch umgesetzt. Und dann kam noch eine altersübergreifend pädagogisch ziemlich benickenswerte Message dazu. Da können sich so manche animierten U.S.-Produktionen deutlich weiter hinten anstellen. Von allen Seiten beleuchtet das unser Podcast – wieder mit freundlicher Unterstützung von Stefan Teufel vom empfehlenswerten Nerdvana-Podcast (dort reden die Kollegen ab 3:46 über „Patema Inverted“).

Text und Podcast stehen unter der Creative Commons-Lizenz BY-NC-ND 4.0
Quelle: SchönerDenken (Direkter Download der Episode über rechte Maustaste)

Patema Inverted (Sakasama no Patema)
Japan 2013, 99 Min., Regie & Drehbuch: Yasuhiro YOSHIURA

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