„Killer Elite“: Das Erste, was stirbt, ist der Spaß

Ein etwas eingegrenzter Verdächtigenkreis war in dem mit rasantem Trailer angekündigten Actionfilm „Killer Elite“, der immerhin mit dem kernigen Trio Jason Statham, Clive Owen und Robert De Niro aufwartet.

Verkocht wurde eigentlich fast alles, was das Actionmögerherz begehrt – Fäuste flogen, Reifen quietschten, es wurde geballert, über Dächer geturnt und zwischendrin einer betörenden Blondine tief in die Augen geschaut, dass es eine Freude hätte sein können, inklusive der potenziell charmanten Besonderheit, dass der Film tief in den guten alten 1980ern spielt, was schonmal Clive Owens Rotzbremse erklärt.

Trotz der gut ausgewählten Darsteller, der angemessen unaufdringlich-eindimensionalen Story und der fast vollständig versammelten Bierchenfilmrequisiten fehlte jedoch leider für uns etwas Entscheidendes. Was das war, erfahrt Ihr im Podcast:

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The Killer Elite
AU/USA 2011, 117 Minuten, Regie: Gary McKendry

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