THE PLACE BEYOND THE PINES: Behaviourismus oder Molekularbiologie? oder „Ich brauche euch nicht, um geteilter Meinung zu sein.“

[podloveaudio src=“https://files.feedplace.de/schoenerdenken/595_the_place_beyond_the_pines.mp3″ duration=“06:31″ title=“Die Üblichen Verdächtigen direkt nach dem Kino mit ihrem ersten Eindruck von THE PLACE BEYOND THE PINES“]


Entschiedene Ablehnung, Begeisterung, Kritik im Detail – selten waren sich die Üblichen Verdächtigen derart uneins 🙂 In „The Place Beyond The Pines“ geht es um Väter und Söhne, um Schuld über Generationen hinweg, um ein offenbar unentrinnbares Schicksal – also praktisch eine moderne griechische Tragödie wie Peter gleich analysiert. Im Podcast geht es munter hin und her, es wird gelobt und geschimpft und Peter leidet hörbar unter dem „Schluss mit Gefühlsgesabber“:


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Ganz klar aber: volle Punktzahl für die Schauspieler (Eva Mendes! Bruce Greenwood! Gosling, klar, Liotta wie immer …). Und wirklich ein großartiger Soundtrack. Ach ja, ein kleines Rätsel wollen wir noch lösen: Nämlich was der Filmtitel denn eigentlich bedeutet. „The Place Beyond The Pines“ ist die englische Übersetzung des indianischen Städtenamens Schenectady, in dem sich unsere Tragödie abspielt. Direkt nach dem Film am Mikrofon: Hendrik, Peter, Tom und Thomas.


Text und Podcast stehen unter einer Creative Commons-Lizenz.
Quelle: SchönerDenken

„The Place Beyond The Pines“
USA 2013, 140 Min., Regie: Derek Cianfrance



Andere Meinung

Wie Thomas ist auch Björn Becher (Filmstarts) ein Fan des Films:

„Derek Cianfrances „The Place Beyond The Pines“ ist ein intensives und brillant bebildertes Drama. Mit der bisweilen sehr elliptischen Erzählweise in drei unterschiedlichen, aber durch übergreifende Themen und Motive zusammengehaltenen Teilen gelingt dem Regisseur ein seltenes Kunststück, denn auch das Nicht-Gezeigte und das Nicht-Gesagte trägt hier wesentlich zu einem besonders ausdrucksstarken Kinoerlebnis bei. „

ER.GO (ERGOThek) lobt vor allem die Erzählweise:

„Es ist so einfach der Geschichte zu folgen. Den Film zu sehen ist wie jemandem zuzuhören, der ganz deutlich, korrekt und im angemessenen Tempo eine lange Geschichte erzählt. Es hat keine Mühe gemacht ihn anzusehen, sich hineinzuleben und ihn zu lieben.“

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