#SetteGialli 3: VIER FLIEGEN AUF GRAUEM SAMT (1971)

Dario Argentos Vier Fliegen auf grauem Samt (Quattro mosche di velluto grigio)

Folge 1040
Alex von den Abspannguckern und Thomas diskutieren über Dario Argentos VIER FLIEGEN AUF GRAUEM SAMT
Länge: 02:03:23


[podloveaudio src=“https://schoener-denken.de/podcast/1040_vier_fliegen_auf_grauem_samt.mp3″ duration=“02:03:23″ title=“Folge 1040 Alex von den Abspannguckern und Thomas diskutieren über Dario Argentos VIER FLIEGEN AUF GRAUEM SAMT“]


#SetteGialli numero tre: VIER FLIEGEN AUF GRAUEM SAMT ist auf unsere 2019er #settegialli-Liste gekommen als persönliche Empfehlung von Alex von den Abspannguckern für Thomas. Alex ist praktisch der Pate des #settegialli und lag als Giallo-Experte natürlich goldrichtig, denn Dario Argentos Film von 1971 bietet mehr Handlung und mehr funktionierende Charaktere als erwartet. Also was lag näher als mit dem (Mit-)Erfinder des Giallo-Beats direkt aus dem Studio Malta zu podcasten 🙂

Gemeinsamen diskutieren Alex und Thomas Stilsprünge, nichtsichtbare Morde, die Rolle der Frauen, die Farben und die ganz besonderen komischen Momente, vor allem der hochinteressanten Figur des Privatdetektiven und von Gott – also Gottfried – gespielt von Bud Spencer. Gott greift im dramatischen Finale, das dem Film seinen Namen gibt, dann selbst ein: Deus ex machina mit massiver Überzeugungskraft. Ein sehenswerter Giallo!

P.S. Aufgenommen haben wir den Podcast im schwülen #Giallo-Juli, die Folge konnte aus Gründen aber erst jetzt veröffentlicht werden.


Mehr zum #SetteGialli bei den Abspannguckern.

Hier alle #SetteGialli-Podcastepisoden bei fyyd


Text und Podcast stehen unter der Creative Commons-Lizenz BY-NC-ND 4.0
Quelle: SchönerDenken (Direkter Download der Episode über rechte Maustaste) 

Vier Fliegen auf grauem Samt (Quattro mosche di velluto grigio)
Italien 1971, 103 Min., Regie: Dario Argento

Andere Menschen, andere Meinungen

„Irgendwie ist es schon erstaunlich, wie der Regisseur es schafft, die genannten Mängel durch einige äußerst gelungene Szenen (hier sei die Mordszene im Park besonders hervorgehoben) und einen nun stetig steigenden Spannungsaufbau auszubügeln und das Ganze sogar mit einer (vor allem für einen Film von ´71) spektakulär umgesetzten Endsequenz zu krönen. Auch sollte erwähnt werden, dass die Auflösung der Geschichte – die trotz einem nach einem riesigen Schild mit der Aufschrift „Realitätsverlust“ schreienden Einfall – als geglückt verbucht werden kann. Die Morde sind von Argento natürlich wieder in üblicher Manier aus der Sicht des Killers gehalten und sind teilweise für die damaligen Verhältnisse sehr brutal geraten.“
Bastian G. für Mannbeisstfilm.de