THE MATRIX RESURRECTIONS: Eine Katze namens Dejavu

Neo und Trinity in THE MATRIX RESURRECTIONS © 2021 Sony Pictures

Neo und Trinity in THE MATRIX RESURRECTIONS © 2021 Warner Bros.

THE MATRIX RESURRECTIONS hatten wir im Kino verpasst und jetzt im Heimkino nachgeholt – und waren sehr überrascht vom Schwung, der Spannung, dem Spektakel, und der augenzwinkernden Selbstironie dieses vierten Teils. Die Rückkehr zum eigenen Kinomythos kann ja schnell mehr oder weniger krachend scheitern – hier gelingt es den Charme des ersten Films wieder aufschimmern zu lassen und gleichzeitig den eigenen Mythos auf den Arm zu nehmen: „Warner Bros. will unbedingt einen vierten Teil – ob wir mitmachen oder nicht.“

Im Mittelpunkt steht die Liebe, die Anziehungskräfte zwischen Neo und Trinity bringen alle Computerpläne durcheinander, während die Grenzen zwischen Menschen und Maschinen durchlässig werden. Thomas Anderson muss auf jeden Fall eine Menge blaue Pillen schlucken, bevor es endlich wieder zur Entscheidung zwischen der blauen Pille und der roten Pille kommt …

Im Podcast direkt nach dem Heimkino reden wir über die stark inszenierte, aber dosierte eingesetzte Action, über zombieartige Massenszenen, über Sense Eight und über den immer noch ungebrochenen Zauber, wenn Keanu Reeves und Carrie-Anne Moss aufeinandertreffen. Direkt nach dem Film am Mikrofon: Tom und Thomas.


Folge 1243
Tom und Thomas mit ihrem ersten Eindruck von THE MATRIX RESURRECTIONS
Länge: 11:09


Text und Podcast stehen unter der Creative Commons-Lizenz BY-NC-ND 4.0
Quelle: SchönerDenken
Bild: © 2021 Warner Bros.
Jingle-Musik von Johannes Klan


Matrix Resurrections
USA 2021, 148 Min., Buch und Regie: Lana Wachowski


Der Trailer