GUKOROKU – TRACES OF SIN: Aufzeichnungen eines Narren

SchönerDenken berichtet von Nippon Connection 2017Gukoroku Traces of Sin Nippon Connection 2017


Folge 924
Hendrik, Harald und Thomas direkt nach dem Film: Der erste Eindruck von GUKOROKU – TRACES OF SIN
Länge: 06:02


In dieser Romanverfilmung versucht Reporter Tanaka ein grausames Verbrechen aufzuklären. Aber auch auf seinem Schicksal liegen dunkle Schatten. Stück für Stück, erst zäh, dann immer spannender, lässt Kei Ishikawa uns der Wahrheit näher kommen. Im Podcast reden wir über Penance, Glas, Wasser, starke Bilder, Klassenschranken und klug eingesetzte Filmzitate. Am Mikrofon direkt nach dem Film: Hendrik, Harald und Thomas.


Text und Podcast stehen unter der Creative Commons-Lizenz BY-NC-ND 4.0
Quelle: SchönerDenken (Direkter Download der Episode über rechte Maustaste) 

Gukoroku – Traces of Sin
Japan 2016, 120 Min., Regie: Kei Ishikawa

Und das sagt Nippon Connection über GUKOROKU – TRACES OF SIN:

Eine Familie wird in Tokio auf bestialische Weise ermordet. Jahre später ist der Fall immer noch ungelöst. Der ehrgeizige Reporter Tanaka macht sich auf die Suche nach neuen Beweisen und kommt durch Gespräche mit Freunden und Bekannten der Familie den Hintergründen der Tat auf die Spur. In seinem bei den Filmfestspielen in Venedig 2016 gefeierten Regiedebüt gelingt Regisseur Kei ISHIKAWA eine eindrückliche Mischung aus knallhartem Kriminalfilm, messerscharfem Gesellschaftsporträt und eindringlichem Drama. Satoshi TSUMABUKI brilliert in der Titelrolle als gebrochener Held, der als zunächst unbeteiligter Beobachter sukzessive in den Abwärtsstrudel gerissen wird.

Über den Regisseur
Kei ISHIKAWA, 1977 in Japan geboren, studierte Physik an der Tohoku University und Filmregie an der ?ód? Film School in Polen. Er drehte zunächst Kurzfilme, die auf zahlreichen Festivals gezeigt wurden. 2013 gewann seine japanisch-polnische Kooperation BABY den Bucheon Award des Network of Asian Fantastic Films (NAFF). GUKOROKU – TRACES OF SIN ist Kei ISHIKAWAs Spielfilmdebüt.


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