#Japanuary 2019 Nr. 4: CURE

Cure


Folge 1007
Tom und Thomas begeben sich mit Nenad und Jury von der Bildnachwirkung in Kurosawas düsteren CURE
Länge: 51:12


Nachdem die Lämmer ihr Schweigen gebrochen haben, waren Serienmörder en vogue. Kiyoshi Kurosawa hat in CURE einen ganz eigenen Weg gefunden: brutale Morde in Serie, begangen von Tätern ohne Motiv. Dabei geht es um Identität und freien Willen, Manipulation und Kontrolle.

Kurosawa schafft eine irritierende Atmosphäre, absurde Gespräche, leere Räume und eine immer wieder gebremste Dramaturgie. Es dauert etwas, bis man sich als Zuschauer auf die Frequenz von Kurosawa eingeschwungen hat. Und dann fängt die Wirkung des Films an …

Die Reise in Kurosawas Welt haben Tom und Thomas im #Japanuary nicht alleine unternommen: Nenad und Jury von der Bildnachwirkung begleiten uns in die Finsternis des Mesmerismus, trocknen unseren Angstschweiß und helfen uns CURE zu verarbeiten. Es war uns ein (filmbedingt gruseliges) Fest. Der Podcast erscheint bei Bildnachwirkung und SchönerDenken.

Hier die Liste der Filme, die SchönerDenken im #Japanuary schauen wird.
Und hier alles über den #Japanuary und die Teilnehmer (!).


Text und Podcast stehen unter der Creative Commons-Lizenz BY-NC-ND 4.0
Quelle: SchönerDenken (Direkter Download der Episode über rechte Maustaste) 

Cure (Kyua)
Japan 1997, 111 Min., Regie/Drehbuch: Kiyoshi Kurosawa