SPIDER-MAN: HOMECOMING – Peter Parker ist wieder zuhause

Tom Holland in Spiderman: Homecoming © 2017 Sony Pictures Releasing GmbH


Folge 934
Die Üblichen Verdächtigen direkt nach dem Kino mit dem ersten Eindruck von SPIDER-MAN HOMECOMING
Länge: 11:24


Nachbarschaft statt Nemesis: Die Zuneigung eines Mädchens steht auf dem Spiel, nicht das Schicksal der Menschheit. Peter Parker (Tom Holland) ist 15 und seine nächtlichen Abenteuer nennt er das „Tony-Stark-Praktikum“. Der neue Spiderman-Film hat einen schnellen und guten Rhythmus, gute Gags und nicht zuviel überdimensionale Action. Am Mikrofon direkt nach dem Film sind Julia, Tom, Harald und Thomas und alle sind sich einig: Man will wieder 12 sein 🙂


Text und Podcast stehen unter der Creative Commons-Lizenz BY-NC-ND 4.0
Quelle: SchönerDenken (Direkter Download der Episode über rechte Maustaste) 

Spider-Man: Homecoming
USA 2017, 134 Min., Regie: Jon Watts


Andere Menschen, andere Meinungen

„In Spider-Man: Homecoming geht es um Heimkehr in gleich mehrfachem Sinne: Es ist der Name des Schulballs, bei dem Peter eine wichtige Entscheidung treffen muss. Spider-Man kehrt – weil die Rechte bisher bei unterschiedlichen Studios lagen – ins Marvel Cinematic Universe zurück. Außerdem ist der Held am Ende dieses Films ein Stück mehr bei sich selbst. Aber vor allem – und dass mag ein Grund zur Freude für alle Spider-Man-Fans sein – ist diese Figur in den vergangenen Jahren wahrlich lange unterwegs gewesen. Und es war ein langer, holpriger Weg nach Hause. Doch mit diesem Film und den kommenden Fortsetzungen ist Spider-Man möglicherweise erst einmal angekommen.“
Björn Helbig für kino-zeit.de

„Tatsächlich bietet Spider-Man: Homecoming seinen besten Moment in einem Auto, wenn Held und Antagonist ohne Masken und Kräfte sich gegenüber sitzen. Genau dieser Moment ist es auch, der Homecoming im letzten Drittel einen wohligen Bruch beschert.“
Sebastian Groß für Cinema Forever

„Michael Keaton spielt den geflügelten Schurken, denn mit Schwingen hat es Keaton anscheinend (Batman und Birdman). Er spielt seine Szenen wie gewohnt bestens mit einer ordentlichen Portion Herablassung, kombiniert mit amerikanischer Stahlarbeitermentalität. Den Rest macht sein virtuelles Effektteam großartig mit einem groben und pragmatischen Kampfanzug, der ihn in Vulture verwandelt.“
Christoph Müller für filmverliebt.de

„Es ist mir schleierhaft, wie Kolleg_innen diesen Film bewerten können, ohne auf das Geschlechterungleichgewicht zu sprechen zu kommen, und es ist mir ein Rätsel, wie Menschen sich diesen Film ansehen können, ohne sich danach verbal darüber zu erbrechen, was für ein himmelschreiender Stumpfsinn das alles hinsichtlich des Testosteronüberschusses sei.“
Filmlöwin



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