Folge 987
Tom und Tom erleben in einer ebenso heißen wie dunklen Nacht PROFONDO ROSSO von Dario Argento
Länge: 25:01
#SetteGialli numero cinque: Da war viel Schönes bei in Dario Argentos PROFONDO ROSSO – eine nordische Hellseherin, ein gruseliges, Kinderlied, ein verborgenes Zimmer, ein verborgenes Gemälde, eine ebenso schlagfertige wie unabhängige Journalistin und die starke Musik der Band Goblin. Und wirklich viele exquisite Bilder, Einstellungen und Szenerien – inklusive einer Anspielung auf Edward Hoppers Bild „Nighthawks“ von 1942.
Wir haben uns die ungekürzte, 126 Minuten lange Fassung angeschaut, in der die humorigen Stellen erhalten geblieben sind. Aber dramaturgisch holpert das Drehbuch von Szene zu Szene – wie gehabt geht es im Giallo um Szenen, um Momente und Bilder und nicht um eine überzeugende Geschichte. Aber wie gesagt: Da war viel Schönes bei, fanden Tom und Thomas.
- Uno: Blutige Seide (Mario Bava, 1964)
- Due: Das Geheimnis der schwarzen Handschuhe (Dario Argento, 1970)
- Tre: Don’t torture a duckling (Lucio Fulci, 1972)
- Quattro: Die Farben der Nacht (Sergio Martino, 1972)
- Cinque: Profondo Rosso (Dario Argento, 1975)
- Sei: Suspiria (Dario Argento, 1877)
- Sette: The Card Player (Dario Argento, 2004)
Mehr zum #SetteGialli bei den Abspannguckern.
Text und Podcast stehen unter der Creative Commons-Lizenz BY-NC-ND 4.0
Quelle: SchönerDenken (Direkter Download der Episode über rechte Maustaste)
(Rosso – Farbe des Todes / Deep Red)
Italien 1975, 126 Min., Regie: Dario Argento