Folge 1042
Die Üblichen Verdächtigen mit ihrem ersten Eindruck von AD ASTRA
Länge: 13:52
[podloveaudio src=“https://schoener-denken.de/podcast/1042_ad_astra.mp3″ duration=“13:52″ title=“Folge 1042 Die Üblichen Verdächtigen mit ihrem ersten Eindruck von AD ASTRA“]
Altmodische Requisiten, ein Pacing wie in der 1970er Jahren, wunderschöne, merkwürdig vertraut wirkende Bilder: James Gray setzt die Mondoberfläche genauso kontrastreich in Szene wie die Falten in Brad Pitts Gesicht. Brad Pitts Roy McBride wird in einer fulminanten Actionexposition als überaus nervenstark eingeführt. Emotional wird er erst, als er erfährt, dass sein totgeglaubter Vater womöglich noch lebt – weit draußen an Bord eines Raumschiffs in der Nähe des Neptun. Zwischen Vater und Sohn sind noch Rechnungen offen und zwischen der Raumfahrtbehörde und dem Vater ebenfalls.
Es wird direkt nach dem Film in der Runde viel gelobt, viel kritisiert – vor allem von Thomas, der mit dem Pathos der inneren Monologe und der Dialoge aber so gar nicht zurechtkam. Wie so oft, kommt es auch hier auf den Einflugwinkel an. Warum AD ASTRA möglicherweise gar kein Science-Fiction (als Zukunftsfilm) ist und was das alles mit Robert Redford und Stanley und Livingston in Afrika zu tun hat, all das und noch viel mehr erfahrt Ihr in der Podcastepisode. Am Mikrofon direkt nach der Vorstellung: Johanna, Heidi, Katharina und Thomas.
P.S. Nicht gesprochen haben wir über die Affen, leider. Ganz starke Szene.