Folge 930
Die Üblichen Verdächtigen direkt nach dem Kino mit dem ersten Eindruck von WONDER WOMAN
Länge: 10:16
DC und weibliche Helden? DC und Charaktere? Zack Snyder? Wir waren skeptisch. Bis wir Gal Gadot auf der Leinwand gesehen haben 🙂 Ja, vielleicht ist der Film nicht perfekt, er hätte etwas mutiger sein können und mehr auf Wortwitz und das komische Talent seiner beiden Hauptdarsteller vertrauen dürfen. Aber das sind nur kleine Mankos angesichts der ersten weiblichen Superheldin, die in einer Hauptrolle eine richtig, richtig gute Figur macht. Und damit meinen wir nicht Gadots lange Beine, sondern ihre Heldendarstellung mit am Anfang naivem Charme und hinreißendem israelischen Akzent, der wunderbar passt.
Eine Frau, die sich schon als kleines Mädchen nicht wegschubsen lässt – nicht von den Amazonen und schon gar nicht von Männern. Noch auf der Insel sagt sie: „Ich bin die, die das kann!“ Und das ist nicht nur ein überfälliges Motto für eine Superheldin, sondern genau der richtige T-Shirt-Aufdruck für Mädchen. Und „Wonder Woman“ ist Pflichtprogramm für alle Mädchen ab 12.
Am Mikrofon direkt nach dem Film eine große Runde: Heidi, Johanna, Tom, Andreas, Peter, Uwe, Dominik, Harald und Thomas.
Text und Podcast stehen unter der Creative Commons-Lizenz BY-NC-ND 4.0
Quelle: SchönerDenken (Direkter Download der Episode über rechte Maustaste)
Nachschlag: Wir haben uns Wonder Woman noch einmal angeschaut, diesmal in der Originalversion, und diskutieren mit Katharina, die zum ersten Mal einen Superheld(innen)film angeschaut hat.
[podloveaudio src=“http://schoener-denken.de/podcast/931_wonderwoman_ov.mp3″ duration=“12:48″ title=“Folge 931 Mit Katharina haben wir uns WONDER WOMAN noch einmal angeschaut – in der Originalversion“]
Steve: „I can’t let you do this.“
Diana: „What I do is not up to you.“
Text und Podcast stehen unter der Creative Commons-Lizenz BY-NC-ND 4.0
Quelle: SchönerDenken (Direkter Download der Episode über rechte Maustaste)
Wonder Woman
USA 2017, 141 Min., Regie: Patty Jenkins
Andere Menschen, andere Meinungen
„Im finalen dritten Akt verkommt Wonder Woman jedoch zu einem der schlechtesten Superheldenfilme der Neuzeit. Es fühlt sich an, als wäre die Regie ausgetauscht und das Drehbuch nicht zu Ende geschrieben. Überhaupt fällt mit einem Schlag der gesamte Film wie ein Kartenhaus in sich zusammen.“
Schlopsi für Infernal Cinematic Affairs
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