Kein Bild aus dem Film OPPENHEIMER, sondern ein echtes Foto von Albert Einstein und J. Robert Oppenheimer (Foto: gemeinfrei)
Der Film OPPENHEIMER zieht die Menschen ins Kino – in diesem Sommer kann es nur noch BARBIE an Gesprächswert mit Christopher Nolans neuem Film aufnehmen. An einem Mittwochabend war der größte Kinosaal fast komplett ausverkauft und auch die Üblichen Verdächtigen sind in ungewohnter Zahl am Start. Es ist ein typischer Nolan-Film – die Handschrift ist unverkennbar: Auf dem emotionalen Sound von Ludwig Göransson liegen beeindruckende Bilder von Atomen, Quanten, nuklearem Feuer und Menschen. Vor allem aber wird geredet: drei Stunden lang über Physik, Geschichte, Politik, Intrigen und Moral.
Wer sich dafür nicht interessiert, den Namen Edward Teller noch nie gehört hat und das Manhattan-Projekt dem Comic WATCHMEN zuordnet, kann als Zuschauer schon ins Schlingern kommen. Nolan hat viel in diesen Film gepackt, vielleicht zu viel. Im Podcast direkt nach dem Kino diskutieren wir über die starken Frauenrollen, die mehr Screentime verdient hätten (Florence Pugh und Emily Blunt), über das riesige und großartige Ensemble, über den phantastischen Tonschnitt und stellen die Frage, ob so viel Film nicht auch eine großartige Mini-Serie abgegeben hätte. Am Mikrofon: Johanna, Katharina, Bettina, Kathrin, Hendrik, Wolfgang, Tom und Thomas.
Folge 1233
Unser allererster Eindruck von OPPENHEIMER direkt nach dem Kino
Länge: 14:53